Der Verein Frauenstadtrundgang vermittelt Stadtgeschichte aus einer anderen Sicht. Seit über 30 Jahren bieten Student:innen und Wissenschaftler:innen historische Spaziergänge in der Region Basel an. An längst vergessenen Schauplätzen in der ...
Verstrickt, verborgen, vergessen
Wie Basels Kolonialgeschichte die Gegenwart prägt
Die Spuren des Kolonialismus sind bis heute in Basel sichtbar. Basel war Durchgang für die Emigration in die Kolonien. Die Patrizierfamilien brachten Kolonialwaren nach Basel und wurden durch den Handel mit diesen Waren und versklavten Menschen reich. Auf dem Stadtrundgang erfahren Sie nicht nur von den Verstrickungen der kolonialen Vergangenheit, sondern auch wie diese das heutige Basel prägen. Sollte Basel die Benin-Bronzen zurückgeben? Inwiefern sind Werbungen von Hilfswerken rassistisch? Was hat das Bild der Schweizer Hausfrau mit dem Kolonialismus zu tun? Diese Fragen werden wir auf dem Stadtrundgang historisch beleuchten.
Fr. 20.–/15.– (in Ausbildung, AHV, IV, Mitglied) /10.- (KulturLegi)
Tickets können vor Ort an den Rundgängen bezogen werden: Bezahlung bar oder per Twint. Da die Teilnehmer*innenzahl beschränkt ist, empfehlen wir, sich im Vorfeld online (www.frauen-stadtrundgang.ch) anzumelden.
Pisoni-Brunnen, Münsterplatz
Zugänglichkeit:
Wir bemühen uns, alle Routen barrierefrei zu gestalten. Manche Rundgänge enthalten jedoch Treppen oder Steigungen. Detaillierte Infos können Sie auf unserer Homepage bei allen Rundgangsbeschreibungen finden. Wenn Sie den Rundgang barrierefrei möchten, melden Sie sich bei uns, unter 061 207 46 85 oder frauen-stadtrundgang@unibas.ch. Wir passen die Route gerne an.